Reiseblog

Blenheim

Auf der Sonnenseite

März 102014
März 102014

Nachdem wir uns von Lilli verabschiedet haben, gings für uns weiter der Küste entlang Richtung Norden. Unseren nächsten Stop wollten wir in oder um Blenheim einlegen. Ein Campingplatz etwas nördlich von Blenheim weckte unser Interesse, auch weil der Name der Bucht, an welcher er sich befindet, sehr abenteuerlich klingt, nämlich Robin Hood Bay. Auf dem Weg dorthin wollten wir aber noch die Gelegenheit nutzen, Blenheim einen Besuch abzustatten. Wir finden diese Kleinstädte sehen irgendwie aber alle gleich aus: Im Zentrum hauptsächlich Geschäfte und darum herum meist einstöckige Wohnhäuser, Sehenswürdigkeiten haben Seltenheitswert. Supermärkte, Handelsketten, Handwerker usw. findet man entlang der vorbeiführenden Highways. Gemütlich sind die Ortschaften aber allemal, dafür sorgen die zahlreichen Cafés und Restaurants.

In Blenheim dreht sich aufgrund des milden Klimas viel um Wein. 2.600 Sonnenstunden bekommt die Stadt und ihre Umgebung im Jahr ab. Dies spiegelt sich natürlich in der exzellenten Qualität der Weine wider. Neben Wein hat Blenheim aber noch eine weitere Besonderheit zu bieten: Salz wird hier in großem Stil produziert, 35km südlich auf einem riesigen Areal aus Salzbecken.

Nach unserer Tour durch Blenheim war es dann schließlich Zeit geworden, die Robin Hood Bay aufzusuchen. Wie sich herausstellte, eine ruhig gelegene Bucht, welche wir mit geschätzten zehn anderen Campern teilten. Schade, daß wir kein Surfboard dabei hatten, Seppi hätte seinen Spaß an den Wellen gehabt. So gab er sich am nächsten Morgen stattdessen mit einem Sprung in die erfrischenden Pazifikwogen zufrieden, bevor es für uns wieder weiter ging.

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