Reiseblog

Arthur’s Pass

Heimat der Keas

März 182014
März 182014

Punakaiki und den Paparoa Nationalpark mit seinen dichten Regenwäldern haben wir mittlerweile hinter uns gelassen, um uns wieder der Ostseite der Insel zuzuwenden. Die Überquerung des Arthur’s Pass war unser nächster Plan. Abends kamen wir bei strömenden Regen im gleichnamigen Dorf am Paß an und suchten uns sogleich einen Platz in dortigem Camping. Noch rasch eine Carbonara aus dem Topf gezaubert und schon waren wir bereit fürs Schlafengehen, denn am nächsten Tag stand wieder eine Gipfelwanderung auf der Tagesordnung, nämlich die Besteigung des Avalanche Peak. Seinen Namen hat der 1833m hohe Berg nicht von irgendwo: bei Schnee oder bei starkem Regen sorgen häufig Lawinen- und Murenabgänge  für gefährliche Bedingungen beim Auf- und Abstieg.

Am Morgen des nächsten Tages wurden wir bereits früh aus unserem Schlaf geholt, da die Keas sich lautstark bemerkbar machten. Diese Bergpapageien sind typisch für diese Gegend, und haben jegliche Scheu vor den Menschen verloren. Sie lieben es Zelte oder Gummidichtungen an den Autos anzunagen und können somit ganz schön lästige Zeitgenossen sein.

Unsere 1100hm Bergtour war wieder vom Feinsten, auch wenn dichter Nebel unseren Blick in die umliegende Bergwelt einschränkte und feiner Nieselregen unseren Weg begleitete. Am Gipfel angekommen lichtete sich aber ab und zu der Horizont und man konnte die umliegenden Gletscher und Berggipfel bestaunen. Irgendwie fühlten wir uns in diesem Moment wie bei uns daheim, die Kulisse nämlich, die umliegende Bergwelt, ähnelt in dieser Gegend schon stark an die Berge des Alpenhauptkammes.

    3 Comments

  1. Wauw, amazing!!!!

  2. griaß eich,

    jo herst, do kummt man jo mitn lesen nerma noch :-)… dos scheint jo a lond gonz noch eierm geschmock zu sein wos?

    vül spaß noch bei die kiwis und paßts auf auf eich…

    • Immer schen am Boll bleibn! 😉
      Na, leider isch mitn Leben im Auto nit uanfoch, des Tablet immer im glodenen Zuastond zu hobn. Deswegen isch oft so, daß a Weil nix kimp und donn af uanmol drei Blogposts ausngeknollt wern. 🙂
      Ohne Zweifel, des Lond isch echt – mol obgsehn von den lästigen Sandfliegn – gonz noch inserm Gschmock!

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