Reiseblog

Wanaka

Dem Himmel so nah

März 312014
März 312014

Von Queenstown steuerten wir unserem nächsten Ziel, dem Lake Wanaka, entgegen. Der See befindet sich in unmittelbarer Nähe zu Queenstown und zeigte sich von seiner besten Seite, mit gutem Wetter und klarem Wasser. Ein Campingplatz war auch schnell ausgekundschaftet, sodaß wir den Abend einem von Seppi (von wem auch sonst? 😉 zubereiteten Fisch, widmen konnten.

Am nächsten Tag ging es zu einem Aussichtspunkt welcher einen grandiosen Ausblick auf den Rob Roy Gletscher verspricht. Das ausgesuchte Ziel befand sich in einem Seitental, wohin uns eine holprige Schotterstraße führte. Die Fahrt durch die schöne Landschaft ließ uns jedoch das Schütteln und Rütteln gut aushalten. Die Wanderung selbst führte über einen stetig ansteigenden Weg hinauf zum Gletscher, den man, am Ende angelangt, aus einiger Entfernung bestaunen konnte. Ein wahrlich schöner Anblick der sich uns bot. Auf der Rückfahrt tauchten wir noch kurz in den See, dessen Wasser uns so schön entgegenlachte, daß wir den Sprung ins kalte Naß wagten. Und dann gab es auf der Rückfahrt noch etwas an dem wir nicht vorbeikamen, und zwar die Skydive Basis von Wanaka. Wir wollten nur mal schauen wieviel ein Sprung kosten würde und einige Infos einholen… ja, und dann führte das Eine zum Anderen, und am Ende hatten wir eine Reservierung für einen Fallschirmsprung am nächsten Morgen in der Tasche. Das wollten wir schon immer mal machen, also nutzten wir hier die Gelegenheit und wagten den Sprung aus 4500m Höhe, wobei eine Minute im freien Fall garantiert wurde. Nach den notwendigen Gesundheitsbekundungen und der Einführung wie man sich beim Sprung und Landen verhalten muß, konnte es auch schon losgehen. Die Nervosität stieg, auch als uns gesagt wurde, daß wir die letzten 5 Minuten des Fluges Sauerstoff bekommen, da die Luft ein wenig dünn ist 🙂 Das kann ja lustig werden, aber wir hielten an unserem Vorhaben fest. Es war am Ende definitiv lustig, denn es war ein echt geniales Erlebnis. Der Sprung aus dem Flieger und der Sturz im freien Fall nahmen uns im wahrsten Sinne des Wortes den Atem. Das anschließende Schwindelgefühl stellte sich mit der Zeit wieder ein, sodaß wir keine Nebenwirkungen davontrugen, außer das Gefühl eines ungewöhnlichen Erlebnisses 🙂 Da wir nachher noch genug Energie aufbringen konnten, bestiegen wir einen nahegelegen Hügel um einen letzten Blick auf den See und die Umgebung zu werfen, bevor die Reise wieder weiterging.

    4 Comments

  1. salve sepp,

    warum soll dos a komischer brauch sein???… so an zaun host du jo in dein zimmer im studentenheim a ghobt… hahaha…

    super fotos… weiter so…

  2. Hoi Klarinettnkollege, hosch mi schun 5 Monat alloan gilossn.Zeit wiedo hamzikemm.Brauch di unbedingt.
    Lg
    Feirschta Alfred

    • Hoi Alfred, schian va mein Bonknochbor zu hearn! 😉
      I glab nit, daß s’Spieln mit mir besser tuat.. honn eh olm lei s’Instrument zuigheb ohne zu spieln. 😉
      Na, muasch di lei nou awia geduldn, mein Freind, Mitte August sein’mr zruck. Obr ob i’s zemm nou drspieln werr?!? ..du wersch’s’mr schun wieder beibrengen, wersch sogn, wos?! 😀
      Schian Gruaß!

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