Reiseblog

Darjeeling & Kurseong

Die Hochburgen des Tees

November 172013
November 172013

Von unserem Trek wieder in Yuksom angekommen, war natürlich das Erste.. na was wohl?.. eine ordentliche Dusche und eine ausgeschlafene Nacht. Wir blieben also noch eine Nacht in Yuksom, bevor es am nächsten Tag weiter in die Teehauptstadt Darjeeling ging.

Früh ging für uns wieder der nächste Tag los, um 6:30 Uhr holte uns unser Taxi, besser gesagt Sammeljeep, ab. Wie wenn nicht bereits die Hinfahrt nach Yuksom bereits Abenteuer genug für uns gewesen ist, so war es mit Sicherheit auch diese. Wir stellen sie unter das Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“. Zunächst wurden wir zusammen mit 12 anderen Leuten in den Jeep gepfercht, wie in einer Sardinendose, dann kamen noch die schlechten Straßenverhältnisse dazu. Aber wenn die Schlaglöcher zu tief waren, stieg kurzerhand ein Fahrgast aus, um die Stellen mit anderen Steinen zu begradigen, verrückt. Und wenn Schlaglöcher für einen Offroad zu tief sind, will das was heißen.

Nun, unsere Fahrt führte uns über Jorethang, an der Grenze zwischen Sikkim und Westbengalen, nach Darjeeling. Hat man erst mal den sich steil nach oben windenden Holperweg überwunden, findet man sich in einer Bilderbuchkulisse wieder: von grünen Teeplantagen umgeben und im Hintergrund weiße Himalayagipfel aufragend, so präsentiert sich die an einem steilen Bergrücken liegende Stadt. Bei immer noch strahlendem Wetter erkundeten wir das lebendige Darjeeling mit den steilen Straßen, vielen Menschen und herrlichem Ausblick. Seppi ließ sich von einem Friseur gekonnt den Bart stutzen, und im Zoo verschwand Margits Sonnenbrille beim Gang zum stillen Örtchen auf Nimmerwiedersehen in der indischen Kanalisation.

Zwei Tage genossen wir in dieser Stadt, bevor es mit der Schmalspurbahn, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, weiter ging nach Kurseong, einem unauffälligen aber landschaftlich schön gelegenen Örtchen. Die Fahrt mit dem Zug war ein Erlebnisfür sich. Für 30km benötigte die Bahn 3 Stunden und passierte die an der Srecke gelegenen Häuser und Verkaufsstände so nahe, daß man vom Zugfenster aus shoppen hätte können. Ein Abendspaziergang durch Kurseongs Teehaine schloss unseren Zwischenstop ab, bevor es am nächsten Tag weiter nach Siliguri und von dort per Nachtzug nach Kolkata ging.

 

    3 Comments

  1. Hei der Bär isch gewaltig – bisch sicho dass net der deine Sunnbrille hot 😉 – fehlst uns in der FA!

  2. Mir tion enk beneidn. Samuel tat gearn mit a sellan Pavian gearn kuschl. Gonz an feschtn drucka va ins olla.

  3. Volle cool ba enk..wer schreib eigentlich die texte olbm? Mir vomissn enk dou weil di skisaison iz onfongat! Wern ins apor touge ba enk obm inquartiern a bisl on the slope:-) wie schaug die weitere planung ba enk aus? Mochts guit

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